Kokosblütenzucker entsteht aus dem Nektar der Kokosblüten. Dieser Nektar wird langsam und schonend zu einem Sirup eingeköchelt, welcher zu einem braunen Zucker mit kräftigem Karamellgeschmack kristallisiert.

Das hochwertige am Kokosblütenzucker ist, dass dieser im Organismus langsam abgebaut wird und nicht die gleichen Zuckerhochs und -tiefs verursacht wie z.B. raffinierter Zucker oder Rohrzucker und ist deshalb sehr gut für Diabetiker geeignet. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die langsame Energieausschüttung eine längere Sättigung vorhält.

Im Vergleich zu Industriezucker enthält Kokosblütenzucker viele Mineralstoffe und Vitamine, besonders Vitamine aus der B-Gruppe.

Trotzdem ist es natürlich Zucker und sollte in Maßen genossen werden.

Verwendung:

Kokosblütenzucker lässt sich vielfach einsetzen: ganz klassisch für das Süßen von Kaffee und Tee sowie Müslis, aber auch Desserts und Dessertsaucen. Beim Backen und Kochen kann er weißen Industriezucker ersetzen und verfeinert Quark, Naturjoghurt und Obstsalat. Durch die leicht karamellige Note gibt er auch selbstgemachtem Eistee oder Limonaden eine besondere Nuance.

Kokosblütenzucker schmeckt allerdings nicht nach Kokosnuß.

Für die Umwelt

Das Schöne für alle Umweltbewussten: Kokospalmen produzieren ihr Leben lang Nektar und sind damit besonders nachhaltig. Er kann zudem nur in aufwendiger Handarbeit geerntet werden. Ölmühle Solling vergewissert sich nach eigener Auskunft, dass faire Arbeitsbedingungen herrschen und die Plantagen ökologisch bewirtschaftet werden.

Zutaten:

Kokosblütenzucker aus kontrolliert biologischem Anbau

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